Heute ist der Tag der Pressefreiheit. Während Deutschland aktuell zwei Plätze aufsteigt und auf Platz 13 rangiert, ist die Situation in einigen Ländern deutlich angespannter als im vergangenen Jahr. Österreich, vorher noch auf dem elften Platz, rutscht zum Beispiel auf Rang 16. Grund dafür ist unter anderem eine Kontroverse um den ORF-Moderator Armin Wolf, der dem Generalsekretär der FPÖ, Harald Vilimsky kritische Fragen zu einem Cartoon stellte, der sich mit Cartoons der NS-Zeit vergleichen ließ. Vilimsky drohte mit Folgen für Wolf. Unverändert auf dem ersten Platz bleibt Norwegen. Danach folgen die weiteren skandinavischen Länder Finnland und Schweden, die Niederlande rangieren auf dem vierten Platz.
China, Eritrea, Nordkorea und Turkmenistan sind die Spitzenreiter der letzten Ränge. Aber auch im Iran oder Kuba ist die Situation äußert schlecht.
Auch wenn wir in Deutschland in einer sehr sicheren, freien Gesellschaft leben, gab es im vergangenen Jahr auch hier rund 22 tätliche Angriffe auf Journalisten. Eine Zahl, die angestiegen ist.
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