Buchrezension: „Die Feuerzangenbowle“ von Heinrich Spoerl (1933)

„Die Feuerzangenbowle“ ist so gut wie jedem ein Begriff: In der Vorweihnachtszeit erfreut sich der Kultfilm vor allem unter Studierenden ausgesprochener Beliebtheit. Dass dieser auf dem gleichnamigen Roman mit dem Untertitel „Eine Lausbüberei in der Kleinstadt“ basiert, weiß hingegen kaum jemand. Dabei ist das Buch – in seinem historischen Kontext betrachtet – durchaus lesenswert. Zumal es ausführlicher ist als der Film, der doch einige Ereignisse und charakterliche Entwicklungen ausspart und die Dinge in einer teilweise übertrieben Leichtigkeit darstellt.