ein Überblick der hochschulpolitischen Berichterstattung zeigt: Entscheidungen des Senats, Aktionen des AStA oder Beschlüsse des Studierendenparlaments finden sich dort häufig. Aber Fachschaften? Sie fallen meist hinten rüber und sind für viele ein „unbekanntes Wesen“ (S. 10). Dabei sind gerade sie es, die nah an den Interessen ihrer Studenten sind und sich durch weit mehr profilieren, als die Organisation von Fachschaftspartys und O-Wochen. „Fachschaften sind das Rückgrat der Studierendenschaft und auch für die Universität von unschätzbarem Wert“ charakterisiert AStA-Fachschaftenreferent Sebastian Philipper treffend die Arbeit der Fachschaften in dieser Ausgabe. Die Idee des Fachschaftenreferates, doch mal eine Themenausgabe zu machen, haben wir in der Redaktion daher gerne aufgegriffen. Parallel dazu wird es in der Woche vom 17. bis 21. Juni eine Themenwoche „Fachschaft“ bei RadioQ geben. Einschalten lohnt sich!
Lesenswert ist das Interview von Carmen Seidler, die sich mit der Autorin des Buches „Einfach mal klarkommen“ unterhielt. Das Buch thematisiert Ehrgeiz, Erschöpfung und Burnout im Studium. Dazu passt die jüngste Entscheidung des Senats am 6. Juni: In Zukunft soll es Ruheräume für erschöpfte Studenten an der Uni geben. Vielleicht helfen auch schon eine Tasse Kaffee und die aktuelle Lektüre des Semesterspiegels. Viel Freude dabei!
Für die Redaktion
Andreas Brockmann